Lieblingswanderung zum Vatertag

 Genau rechtzeitig zum Vatertag wollen wir euch die Lieblingswanderung von unserer Mama Petra vorstellen. Sie hat uns schon immer sehr zum Wandern bewegt und stets dafür begeistert - demnach ist sie wahrscheinlich die größte Gipfelstürmerin von uns ;-) Und passend zum Vatertag - denn auch da geben die Mamas meist den Ton an - präsentieren wir euch heute die Gratwanderung auf der Nagelfluhkette im Allgäu. Es ist eher eine Wanderung bei der Kondition gefragt ist, aber die Ausblicke und die vielen Gipfel machen es definitiv lohnenswert! 
   
Die Wanderung beginnt in Immenstadt und dort kann man auch einfach am Parkplatz der Mittagbahn parken. Hier steht aber schon die erste Entscheidung an: Nimmt man die Bahn und fährt auf den Mittag hoch bis zur Gipfelstation oder verausgabt man sich direkt und wandert selbst hoch. 
   
Ab hier hat man grandiose Ausblicke auf die Oberstdorfer Berge, auf den Ifen Richtung Österreich und auf den Säntis in der Schweiz. Und dann kann es auch schon losgehen mit der Gratwanderung: Anfangs folgt man der Beschilderung Richtung Bärenköpfle, den man schon nach ca. 10-15min erreicht.
   
    
Danach geht's den kleinen Weg entlang weiter und man endet dann kurz vor dem Gipfel bei einer ca. 30m langen Leiter zum Steineberg hinauf (Aber keine Sorge, wenn man sich da nicht hochtraut. Es gibt es einen kleinen Pfad außen rum.). 
   
Schließlich geht es immer weiter auf dem Grat entlang, dabei kann mich sich meist an Drahtseilen zusätzlich festhalten. Als nächsten Gipfel wird der Stuiben erklommen, danach geht's erstmal kurz bergab auf dem Weg zum Sedererstuiben und dann gelangt man auch schon zum Buralkopf. 
 
    
Hier hat man dann auch schon mehr als die Hälfte der Strecke geschafft und gleichzeitig schon atemberaubende Ausblicke genossen. Weiter auf dem Grat läuft man immer wieder bergab und bergauf, teilweise sind hier auch sehr steile Passagen dabei.
     
 
Dann passiert man auch schon den nächsten Gipfel: den Gündleskopf. Von dort aus wandert man weiter Richtung Rindalphorn. 
Danach steht auch schon das letzte Stück der Wanderung an, der Weg zum Gipfelkreuz vom Hochgrat, hier angekommen hat man den höchsten Punkt (1834m) der Nagelfluhkette erreicht!
   
    
Dafür kann man sich doch erstmal belohnen und dazu wartet ein leckeres Abschlussessen auf der Terasse des Staufner Hauses...denn stolz kann man auf die vielen Höhenmeter allemal sein. Das Staufner Haus befindet sich kurz unter der Hochgratbahn und ist über den Schotterweg einfach zu erreichen. 
Am Ende, mit vollem Bauch :-), kann man dann ganz entspannt mit der Hochgratbahn wieder ins Tal fahren. 
Ganz viel Freude beim Nachwandern und beim Ausblick genießen - wirklich traumhafte Stimmung im Sommer! Und allen Vätern natürlich einen schönen Vatertag!

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